
Dies ist der erste einer auf fünf Bände angelegten Reihe über die Bildende Kunst in der DDR. Es wäre ein Irrtum anzunehmen, die SED-Diktatur habe die Sphäre der Kunst vollkommen fremdbestimmt. In der künstlerischen Praxis des DDR-Staates blühte, nicht zuletzt zwecks lukrativer Vermarktung im Ausland, vielmehr ein vielfältiges, nicht-ideologisiertes Kunstschaffen, vollkommen losgelöst vom „Sozialistischen Realismus“.